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Franz JosefHirt

7.2.1899 Luzern, 20.5.1985 Bern, von Solothurn. Sohn des Franz Oskar und der Josephine geb. Kopp. 1) 1919 Karoline Adrienne Visscher van Gaasbeek, 2) 1943 Zilla Elisabetha Kaser. H. erhielt ersten Klavierunterricht von seiner Mutter, einer Schülerin Clara Schumanns. Er studierte Klavier am Konservatorium Basel bei Hans Huber und Ernst Levy, in Berlin bei Egon Petri und in Paris bei Alfred Cortot sowie Dirigieren bei Felix Weingartner in Basel. Ab 1924 folgte eine erfolgreiche Konzerttätigkeit als Pianist in Europa und Afrika. Neben dem klass.-romant. Repertoire setzte sich H. insbesondere für die zeitgenöss., v.a. franz., Musik ein, weshalb die franz. Regierung ihm 1927 die Auszeichnung Palmes académiques erteilte und ihn 1948 zum Chevalier de la Légion d'Honneur sowie 1957 zum Officier de la Légion d'Honneur ernannte. Cortot berief ihn zum Professeur délégué de l'Ecole Normale de Musique in Paris. Daneben leitete er ab 1930 eine Konzertausbildungsklasse am Berner Konservatorium. H. war Jurymitglied internat. Musikwettbewerbe.

Quellen und Literatur

  • Meisterwerke des Klavierbaus, 1955
  • SML, 173
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.2.1899 ✝︎ 20.5.1985

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Hirt, Franz Josef", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026924/2007-12-18/, konsultiert am 28.03.2024.