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HeinrichFunk

12.4.1904 Wädenswil, 21.2.1977 Zürich, ref., von Wädenswil. Sohn des Heinrich und der Maria Albertine Lutz. 1943 Gertrud Bertschmann. Ausbildung am Lehrerseminar Küsnacht und am Konservatorium Zürich, Orgelstud. bei Ernst Isler. Nach Studienaufenthalten bei Marcel Dupré in Paris und einer kurzen Tätigkeit als Organist in Zollikon war F. ab 1926 Organist in Wädenswil und Chor- und Orchesterleiter in Wädenswil und Richterswil. 1942 wurde er als Orgellehrer ans Konservatorium Zürich berufen, 1943 als Organist ans Zürcher Fraumünster. Beide Stellen hatte er bis 1977 inne. F. war ein einflussreicher Organist und Orgelsolist, der Anregungen von Marcel Dupré mit dt. Tradition, v.a. jener von Max Reger, verschmolz. Als Organist des Tonhalle-Orchesters wirkte er souverän. Seine Kompetenz zeigt sich auch in den von ihm verfassten Artikeln in Fachzeitschriften. Ab 1950 Präs. des Zürcher Organistenverbands.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • SML, 128
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.4.1904 ✝︎ 21.2.1977

Zitiervorschlag

Andres Briner: "Funk, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.04.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026917/2005-04-15/, konsultiert am 28.03.2024.