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JacquesBurdet

Jacques Burdet an seinem Schreibtisch (Bibliothèque cantonale et universitaire Lausanne, Archives musicales; Fotografie Didier Coenca).
Jacques Burdet an seinem Schreibtisch (Bibliothèque cantonale et universitaire Lausanne, Archives musicales; Fotografie Didier Coenca).

19.6.1905 Lutry, 13.9.1984 Payerne, ref., von Orzens und Ursins. Sohn des Louis, Gesanglehrers, und der Lydia geb. Bron. Marguerite Mojonnier, Lehrerin, Tochter des Alexis, Bankangestellten. Nach dem klass. Progymnasium besuchte B. 1922-26 das Lehrerseminar und 1927-34 das Konservatorium in Lausanne. Hier nahm er Unterricht bei Yvonne Gamboni (Klavier), Charles Troyon (Gesang) und Aloys Fornerod (Musikgeschichte) und erhielt 1931 das Gesanglehrerdiplom. Er unterrichtete 1927-33 in Cossonay, 1933-41 in Yverdon, wo er auch den Petit Chœur leitete, 1941-57 als Musiklehrer am Naturwissenschaftl. Gymnasium und 1957-70 am Lehrerseminar in Lausanne. B. veröffentlichte ein grundlegendes Werk zur Waadtländer Musikgeschichte (in drei Bänden, 1963-83) und rund 40 Artikel. 1973 Dr. h.c. der Univ. Lausanne, 1975 Auszeichnung der Fondation de musicologie Pierre Meylan.

Quellen und Literatur

  • Nachlässe in: ACV und BCUL
  • J.-L. Matthey, «Hommage à Jacques B.», in Repères, Nr. 12, 1985, 140-146
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Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey : "Burdet, Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026896/2002-07-11/, konsultiert am 29.03.2024.