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JohannWeber

31.5.1643 Neuheim, 14.12.1701 Menzingen, katholisch, von Neuheim. Sohn des Heinrich und der Anna Schmid. Euphemia Meyenberg, Tochter des Michel, Meisters. Spätestens ab 1673 Ratsherr, 1675-1677 eidgenössischer Landvogt in Baden (Wahl durch gekauftes Mehr) und 1686-1687 in den Freien Ämtern als Ersatz für den im Amt verstorbenen Johann Walter Staub. Zwischen 1673 und 1699 häufig Gesandter des Standes Zug, unter anderem 1681 bei der Erneuerung des Bündnisses der katholischen Orte mit dem Wallis. 1698-1700 Ammann von Stadt und Amt Zug.

Quellen und Literatur

  • E. Zumbach, «Die zuger. Ammänner und Landammänner», in Gfr. 85, 1930; 87, 1932
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Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Weber, Johann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.08.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026706/2012-08-27/, konsultiert am 28.03.2024.