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PhilippStauffer

18.1.1528 Ittingen (Gemeinde Warth-Weiningen). Sohn des Georg, Junkers, und der Apollonia von Ryssenstein, aus einer Adelsfamilie, die sich nach Staufen bei Dillingen an der Donau nannte. Philipp Stauffer studierte 1491-1492 vermutlich in Tübingen und war im Winter 1495-1496 an der Universität Basel immatrikuliert. Am 22. Mai 1496 begann er in der Basler Kartause als legum baccalaureus das Noviziat und legte am 12. Mai 1497 Profess ab. Er versah ab 1501 das Amt des Prokurators und nach 1514 dasjenige des Vikars. 1525 wurde er als Prior an die nach dem Ittingersturm völlig zerstörte Kartause Ittingen berufen. Seine Familie sowie die Kartausen Basel und Güterstein bei Urach (heute Bad Urach, Württemberg) unterstützten den Wiederaufbau mit Büchern und Kirchenzierden.

Quellen und Literatur

  • HS III/4, 125
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ✝︎ 18.1.1528

Zitiervorschlag

Elsanne Gilomen-Schenkel: "Stauffer, Philipp", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026608/2012-02-20/, konsultiert am 16.04.2024.