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Jacques-AdrienNaville

28.3.1816 Genf, 5.12.1880 Genf, ref., von Genf. Sohn des Jean-Edouard (->) und der Sophie Adélaïde geb. Boissier. 1841 Sophie Rigaud, Tochter des Jean-Jacques Rigaud. Stud. der Geistes- und Naturwissenschaften sowie des Rechts an der Univ. Genf, 1838 Dr. iur. und Advokat. 1839 reiste N. nach Deutschland, Skandinavien und Russland, um die forstwirtschaftl. Probleme dieser Länder zu studieren. 1843-45 war er Gemeindepräs. von Les Eaux-Vives (heute Gem. Genf) und 1845 Staatsrat. Als seine polit. Karriere durch die radikale Revolution von 1846 beendet wurde, verliess er Genf, um die Forstgebiete seines Vaters in Lothringen zu verwalten. 1851 kehrte N. nach Genf zurück. Er blieb bis an sein Lebensende religiösen und philanthrop. Vereinen zugewandt und unterstützte insbesondere die Société évangélique von Genf sowie das Œuvre protestante espagnole.

Quellen und Literatur

  • P. Naville, Chronique de la famille N., 1961
  • Livre du Recteur 5, 7
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 28.3.1816 ✝︎ 5.12.1880

Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Naville, Jacques-Adrien", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.08.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026546/2009-08-28/, konsultiert am 28.03.2024.