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Johann HeinrichSchinz

14.11.1761 Zürich, 14.8.1825 Glattfelden, ref., von Zürich. Sohn des Hans Kaspar, Quartierhauptmanns. 1) 1789 Regula Oeri, 2) 1814 Kleophea Füssli. Theologiestud. in Zürich, 1784 Ordination, 1784-87 Studien in Deutschland. 1788 Prof. für Kirchengeschichte, 1789 für Hebräisch am Carolinum in Zürich. 1794 Pfarrer in Oberglatt, 1802 in Eglisau, ab 1815 in Glattfelden. 1798-1802 Schulinspektor, 1807-25 Dekan des Eglisauer Kapitels. S. verfasste 1807 zuhanden der Kirchenpflege einen Bericht über das Armenwesen der vom Krieg schwer heimgesuchten Gem. Eglisau. Daraufhin wurde allwöchentlich eine Sammlung für die Gemeindearmen durchgeführt.

Quellen und Literatur

  • Zürcher Pfarrerbuch 1519-1952, hg. von E. Dejung, W. Wuhrmann, 1953, 501
  • U. Im Hof, F. de Capitani, Die Helvet. Ges. 2, 1983, 150
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Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Schinz, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.12.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026150/2010-12-03/, konsultiert am 18.04.2024.