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DanielPuerari

4.1.1621 Genf, 18.10.1692 Genf, ref., von Genf. Sohn des Daniel, Grossrats, und der Jeanne Marcet. Marie Voisine, Tochter des Jean, Ersten Syndics. 1641 Dr. med. in Montpellier. P. praktizierte in Payerne, wo er 1645 Stadtarzt wurde, dann in Genf. Neben seiner ärztl. Tätigkeit hatte er ab 1650 bis zu seinem Tod einen Lehrstuhl für Philosophie an der Akad. Genf inne. 1658 wurde er in den Rat der Zweihundert und 1679 in den Rat der Sechzig gewählt. 1673 unterzeichnete er ein Gutachten im letzten Genfer Hexenprozess. P. verfasste als Vertreter eines scholast. Aristotelismus einige philosoph. Reden sowie Anmerkungen zu medizin. Schriften von Thomas Burnet und Thomas Bartholin.

Quellen und Literatur

  • L. Gautier, La médecine à Genève jusqu'à la fin du dix-huitième siècle, 1906, 544 f., (Nachdr. 2001)
  • H. Puerari, Souvenirs de famille, 1562-1909, 1934, 12-15
  • Livre du Recteur 5, 250 f.
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Zitiervorschlag

Vincent Barras: "Puerari, Daniel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.12.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026103/2009-12-30/, konsultiert am 29.03.2024.