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ChristophLegrand

21.11.1748 Basel, 22.11.1820 Basel, ref., von Basel. Sohn des Christoph, Kaufmanns und Ratsherrn. Bruder des Lukas (->). 1789 Anna Magdalena Thurneysen, Tochter des Johann Jakob, Arztes. 1766 Magister. Aufenthalt in Lausanne. 1770 Abschluss des Rechtsstudiums. In Marburg und Göttingen hörte L. bedeutende Juristen. 1771 kehrte er nach Basel zurück, wo er 1773 zum Griechischprof. gewählt wurde. L. wich als Erster vom gebräuchl. Autorenkanon ab, indem er mit den Studenten Lukian anstelle des Neuen Testaments und des Homer las. Obgleich er nie Rechtsprof. wurde, bot L. ab 1775 auch jurist. Übungen an. 1774 Dr. iur. Ab 1785 Mitglied der Helvet. Gesellschaft. 1808-09 Rektor der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • Athenae Rauricae, 1778, 388-390
  • R. Thommen, «Über das Stud. der griech. Sprache an der Univ. Basel», in Antidoron, 1923, 346 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.11.1748 ✝︎ 22.11.1820

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Legrand, Christoph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026035/2008-11-20/, konsultiert am 28.03.2024.