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AnselmBisling

18.11.1619 Luzern, 7.4.1681 Pfäffikon (SZ), kath., von Luzern. Sohn des Melchior. Stud. in Luzern und am Collegium Helveticum in Mailand. Dr. theol. 1643 apostol. Notar und Priester. 1644 Pfarrer in Hasle (LU), 1650 in Luzern, wo er 1651 auch bischöfl. Kommissar wurde. 1656 Feldprediger in der Schlacht bei Villmergen. 1660 in Luzern wegen Streitigkeiten, evtl. auch wegen Trunksucht entlassen. 1661 Gesuch um Aufnahme in das Benediktinerkloster Einsiedeln, Profess 1662. 1672 Lehrer für kanon. Recht, 1676 Propst in Bellinzona. Mehrfach aufgelegt wurden seine Erbauungsschriften "Mons Thabor" (1664, 1671, 1682, 1726) und "Das Spahte Wolte Gott" (1667, 1680, 1748). Ungedruckt blieben eine moraltheol. und eine kirchenrechtl. Schrift.

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 427 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Jakob Bisling (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.11.1619 ✝︎ 7.4.1681

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Bisling, Anselm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025852/2004-08-10/, konsultiert am 29.03.2024.