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BrunoGruber

5.3.1921 Schaffhausen, kath., von Schaffhausen. Sohn des Gustav, Modellschreiners, und der Anna geb. Sauter. Elisabeth Heer. Schulen in Schaffhausen, später in Schwyz, Stud. der Nationalökonomie in Freiburg und Zürich, 1953 Promotion. Praktika in versch. Betrieben, daneben journalist. Tätigkeit, ab 1953 volkswirtschaftl. Mitarbeiter beim Christlichnationalen Gewerkschaftsbund der Schweiz (CNG), 1958-86 dessen Zentralsekretär. Im Hauptressort Wirtschaftspolitik vertrat G. den CNG in versch. Kommissionen des Bundes (z.B. in der Komm. für Konsumentenfragen, für Energiefragen, für Ausländerfragen, für Sozialstatistik und für Konjunkturfragen) sowie in nationalen und internat. Organisationen (u.a. im Schweiz. Konsumentenbund, im Europ. Gewerkschaftsbund und im Weltverband der Arbeitnehmer). G. setzte sich für die betriebl. Mitbestimmung und Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand ein. Er war Vorstandsmitglied der Europ. Union christlich-demokrat. Arbeitnehmer und Mitglied der bischöfl. Kommission Justitia et Pax.

Quellen und Literatur

  • Aktiv, 12.3.1986
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.3.1921

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Gruber, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.02.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025348/2006-02-02/, konsultiert am 18.04.2024.