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WilhelmGreierz

um 1439 Freiburg, vor dem 2.5.1506 Freiburg, von Freiburg. Sohn des Hans (->). Françoise Rudela. G. arbeitete beim Cousin seines Vaters, dem Chronisten Jakob Cudrefin, wurde 1464 Notar und 1465 als solcher Nachfolger seines Vaters. 1465-70 Mitglied des Rates der Zweihundert, dann 1470-94 des Rates der Sechzig, 1473-76 und 1484-87 Mitglied des Geheimen Rates, 1477-83 Stadtschreiber, 1490-93 Gerichtsschreiber, 1493-94 Vogt von Grandson, dann von Orbe-Echallens. 1494-1502 Mitglied des Kl. Rats, 1495-98 Munitionsmeister, 1496-1501 Kornhausmeister und Tuchbesiegler, 1503-05 Waagmeister. In vier von G.s neun Notariatsregistern finden sich seine Anmerkungen zu den Ereignissen der Jahre 1464-76.

Quellen und Literatur

  • P. de Zurich, «Un annaliste fribourgeois inconnu Guillaume Gruyère (XVe s.)», in Ann. frib. 7, 1919, 137-152, 196-203
  • Feller/Bonjour, Geschichtsschreibung 1, 93 f.
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Zitiervorschlag

Marianne Rolle: "Greierz, Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.06.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025284/2004-06-22/, konsultiert am 29.03.2024.