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François Pierre deCastella

23.11.1690 Greyerz, 10.12.1764 Freiburg, kath., von Greyerz. Sohn des Jean, Junkers und Kastlans. 1711 Eintritt in den Jesuitenorden in Avignon, 1713-19 Gymnasiallehrer in Lyon, 1720 Priesterweihe. 1723-30 Philosophielehrer in Gray (Freigrafschaft), Chambéry (Savoyen), Besançon und Marseille, 1730-38 Dozent für scholast. Theologie in Marseille, wo er gleichzeitig als theol. Berater des Ebf. Henri-Xavier de Belsunce wirkte. 1740-43 Dozent für Moraltheologie in Lyon, 1743-46 Rektor in Marseille, 1746-52 wiederum Dozent für Moraltheologie in Lyon. C. leitete 1752-62 die Casuskonferenzen und war 1758-61 gleichzeitig Generalinspektor der Lyoner Provinz für die Höheren Studien. Nach der Aufhebung des Ordens in Frankreich war er ab 1762 Beichtvater am Kolleg St. Michael und bei den Ursulinen in Freiburg.

Quellen und Literatur

  • HS VII, 449
  • F. Strobel, Schweizer Jesuitenlex., Ms., 1986, 113
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Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 23.11.1690 ✝︎ 10.12.1764

Zitiervorschlag

Urban Fink: "Castella, François Pierre de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.08.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025195/2003-08-01/, konsultiert am 29.03.2024.