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Johann JakobVischer

12.9.1914 Basel, 12.1.1985 Bern, reformiert, von Basel. Sohn des Paul, Architekten, und der Elisabeth geborene Geigy. Urenkel von Wilhelm (->) und Johann Rudolf Geigy. Cousin des Eduard (->). 1948 Erika Messer, Tochter des Jakob, Landwirts und Wirts. Gymnasium in Basel, 1933-1938 Bauingenieurstudium an der ETH Zürich, 1938 Diplom. Praktikum im Ingenieurbüro Gruner in Basel und USA-Aufenthalt, 1940-1942 Bauleiter bei den Kraftwerken Oberhasli. Ab 1943 Instruktionsoffizier der Genietruppen, 1948 Generalstabsoffizier, 1963-1967 Waffenchef der Genie- und Festungstruppen. 1968 Kommandant der Grenzdivision 7, 1969-1971 Kommandant des Feldarmeekorps 2, 1972-1976 Generalstabschef. 1966-1971 Verwaltungsrat der Geigy und 1977-1984 der Ciba-Geigy AG. Johann Jakob Vischer förderte eine dem Gelände angepasste Kriegsbereitschaft der Armee im Defensivkampf, ergänzte sie durch den Raumschutz der Luftwaffe und integrierte die Armee in die Gesamtverteidigung.

Quellen und Literatur

  • Hundert Jahre Vischer Architekten, 1870-1970, 1970
  • E. Basler, «Korpskommandant Johann Jacob Vischer (1914-1985)», in Techn. Mitt. für Sappeure, Pontoniere und Mineure, 1985, Nr. 2, 53 f.
  • Generalstab 9, 459
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.9.1914 ✝︎ 12.1.1985

Zitiervorschlag

Bruno Meyer: "Vischer, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.07.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024371/2013-07-31/, konsultiert am 29.03.2024.