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Beat KasparUttinger

18.4.1692 Zug, 13.8.1753 Alessandria (Piemont), katholisch, von Zug. Sohn des Martin, Grossweibels und Ratsherrn, und der Magdalena Landtwing. Ludovika Zurlauben, Tochter des Beat Jakob Zurlauben. Schwager des Beat Franz Plazidus Zurlauben. 1715-1722 Grossweibel, 1722-1725 Hauptmann in savoyischen Diensten, 1725-1731 Zuger Ratsherr. Beat Kaspar Uttinger floh im Ersten Harten- und Lindenhandel als führender Gegner Josef Anton Schumachers und wurde auf ewig verbannt. Nach dem Umschwung 1735 wurde er rehabilitiert, verzichtete aber wegen seiner Karriere in savoyischen Diensten, die er ab 1733 fortführte, auf eine Rückkehr. Uttinger stieg während des Polnischen (1734-1735) und des Österreichischen Erbfolgekriegs (1741-1748) rasch auf und wurde 1738 Oberstleutnant, 1744 Oberst, 1745 Gouverneur und Kommandant von Novara, 1746 Inhaber eines Regiments und 1747 Brigadegeneral.

Quellen und Literatur

  • H.W. Uttinger, Die Uttinger zum Schwert, 1977
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.4.1692 ✝︎ 13.8.1753

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Uttinger, Beat Kaspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024364/2012-12-06/, konsultiert am 29.03.2024.