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Wolfgang DietrichReding

25.2.1593 Schwyz, 26.6.1687 Schwyz, kath., Landmann von Schwyz. Sohn des Heinrich (->). Bruder der Abundantia ->. Cousin des Franz (->). 1) 1621 M. Salome Hässi, Tochter des Fridolin Hässi, 2) 1663 M. Elisabeth Bircher, von Luzern. 1615 Hauptmann, 1628 Inhaber der Gardekompanie R., 1640 Oberstwachtmeister in franz. Diensten. An 22 Schlachten und Belagerungen beteiligt, 1629 Gouverneur von Susa. 1634 Kammerherr Ludwigs XIII. In Schwyz Ratsherr, 1642-44 Landesstatthalter, 1647-51 Landeshauptmann, 1650-52, 1658-60, 1672-74 Landammann und 1652-82 Pannerherr. 1645-76 mehrfach Tagsatzungsgesandter, 1663 Gesandter zur Bündniserneuerung mit Frankreich. 1650 Erbauer der Kapelle in Aufiberg, 1678 des Beinhauses in Schwyz (abgebrochen 1769) und Mitstifter der 1679 errichteten Familienkapelle R. auf Biberegg. R. gehörte mit einer umfangreichen Korrespondenz zu den einflussreichsten Eidgenossen seiner Zeit. Ritter des St.-Stefan-Ordens.

Quellen und Literatur

  • J.J. Kubly-Müller, Familienbuch R., Ms., 1927, Nr. 50, (StASZ, FamA 23)
  • J. Wiget, Im Dienst der franz. Könige, 1999, 17 f.
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Zitiervorschlag

Franz Auf der Maur: "Reding, Wolfgang Dietrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.12.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024178/2011-12-21/, konsultiert am 29.03.2024.