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ManfredoPatocchi

21.12.1927 Baruth (Brandenburg), 9.10.2008 Coldrerio, konfessionslos, von Peccia (heute Gem. Lavizarra). Sohn des Elmo (->). 1) 1957 Margherita (Mucci) Staglieno, Malerin, 2) Fernanda Bernasconi, Ansagerin beim Fernsehen der ital. Schweiz. Schulen im Tessin, 1948 Matura (mus. Typus) in Venedig. P. lebte von 1949-52 in Rom und erwarb 1952 ein Diplom an der Accademia di Belle Arti. Nach seiner Unterrichtstätigkeit an der Kunstgewerbeschule Lugano leitete P. 1976-90 die Abt. Erziehung und Fam. beim Radio der ital. Schweiz. Dort übernahm er auch die Verantwortung für die Sendung Telescuola. P. war Sozialist und trat später der Partei der Arbeit bei. Er wirkte selbst als Bildhauer und Dichter (letzte Gedichtbände u.a. "Interstizi" 1990 und "Brevi manu" 1992), gründete 1965 mit anderen die Edizioni Pantarei in Lugano und war Mitglied der kant. Denkmalkommission.

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Lebensdaten ∗︎ 21.12.1927 ✝︎ 9.10.2008

Zitiervorschlag

Fabio Dal Busco: "Patocchi, Manfredo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.05.2009, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024003/2009-05-29/, konsultiert am 29.03.2024.