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Rudolf vonLuternau

Porträt von Rudolf von Luternau. Aquarell auf Papier, signiert von Daniel David Burgdorfer, 1832 (Bernisches Historisches Museum).
Porträt von Rudolf von Luternau. Aquarell auf Papier, signiert von Daniel David Burgdorfer, 1832 (Bernisches Historisches Museum). […]

4.8.1769 Villeneuve (VD), 1.10.1849 Bern, reformiert, von Bern. Sohn des Johann Rudolf Hubert, Spitalmeisters von Villeneuve, und der Rosina Katharina May. 1793 Henriette von Wattenwyl, Tochter des Alexander Albrecht, Landvogts. Nach seiner Ausbildung an der Militärakademie Pfeffel in Colmar und französischen Solddiensten bis 1792 kämpfte Rudolf von Luternau 1798 als Artillerieoffizier bei Neuenegg gegen die napoleonischen Truppen und hielt seine Erlebnisse in einem Augenzeugenbericht fest. 1804 avancierte er zum Obersten der Berner Artillerie und übernahm 1809 als Mitglied des eidgenössischen Generalstabs die Funktion des Generalinspektors der eidgenössischen Artillerie. Ab 1814 Grossrat, gelangte Rudolf von Luternau 1816 in den Kleinen Rat, wo er bis zum Ende der Restauration 1831 verblieb.

Quellen und Literatur

  • BBB, Nachlass Alville (Alix de Watteville)
  • EMB, Slg. Schaffroth
  • «Ber. des Augenzeugen Karl Rudolf Samuel Luternau über die Märztage des Jahres 1798, hg. von G. Grunau», in BTb, 1903, 110-132
  • Alville, Récits et dessins d'un gentilhomme suisse, 1944
  • von Rodt, Genealogien 3, 360
  • Generalstab 3, 110
Weblinks
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VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Karl Rudolf Samuel von Luternau (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 4.8.1769 ✝︎ 1.10.1849

Zitiervorschlag

Hans Braun: "Luternau, Rudolf von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023989/2008-07-03/, konsultiert am 29.03.2024.