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deMartines

Waadtländer Fam., zurückzuverfolgen bis Jean, Sohn des Martine (vor 1317) von Perroy, wo die M. bis Ende des 18. Jh. wohnten. Jeans Sohn Etienne erhielt 1354 das Bürgerrecht von Aubonne. Im 16. Jh. sind drei Brüder belegt, nämlich Hugues (vor 1611, ohne Nachkommen), Antoine (1588) vom Zweig von Sergy (Pays de Gex), dem die M. von Baizenas (Pays de Gex) und Crissier entstammten, und Jean-François (nach 1615), Herr von Bourjod und Saint-George. Von Letzterem stammen Jean-Louis (->) und Charles Samuel (->) sowie der Zweig von Pailly ab. Jean, Kastlan von Aubonne (vor Aug. 1563), begründete den Zweig von Reverolle, der heute noch besteht. Ihm gehörten Jacques Imbert (->) sowie mehrere Offiziere in fremden Diensten an.

Quellen und Literatur

  • ACV, FamA

Zitiervorschlag

Emmanuel Abetel: "Martines, de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.09.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023892/2008-09-08/, konsultiert am 29.03.2024.