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Johann RudolfFaesch

6.4.1680 Basel, 1.11.1749 Dresden, ref., von Basel. Sohn des Jeremias und der Margareta Birr. 1730 Anna Rosina Dünnenbier. Als Offizier der kaiserl. Armee trat der Ingenieur-Kapitän und Architekt F. 1712 ins kursächs. Korps ein. Er war aktiv im poln. Erbfolgekrieg und in den beiden Schlesischen Kriegen. 1742 wurde er zum Oberst befördert, 1748 kommandierte er die Feldbrigade des Ingenieurkorps. Der Dozent für Militärarchitektur im Kadettenkorps war Sachverständiger für das Ingenieur- und Seewesen, die Artillerie, Geometrie, Arithmetik, Mechanik sowie das Bergwerks-, Mass-, Gewichts- und Münzwesen. Ab 1723 war F. Mitglied der preuss. Akademie der Wissenschaften und verfasste zahlreiche architekturtheoret. Schriften.

Quellen und Literatur

  • StABS, PrivA
  • NDB 4, 741 f.
  • Schweiz. Geschlechterbuch 6, 164-180
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 6.4.1680 ✝︎ 1.11.1749

Zitiervorschlag

Samuel Schüpbach-Guggenbühl: "Faesch, Johann Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023667/2004-11-10/, konsultiert am 28.03.2024.