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OtmarMäder

15.11.1921 Mörschwil, 25.4.2003 St. Gallen, katholisch, von Mörschwil. Sohn des Johann, Arbeiters und Landwirts, und der Maria Josefa geborene Schildknecht. Gymnasium in Einsiedeln, Theologiestudium in Freiburg, Sitten und Innsbruck, 1947 Priesterweihe in St. Gallen, 1950 Dr. theol. in Innsbruck. 1950-1955 Kaplan in Flawil, 1956-1961 Vikar in St. Otmar-St. Gallen, 1961-1966 Kaplan in Alt St. Johann, 1966-1973 Pfarrer in Ricken und 1973-1976 in Muolen. Massgebliche Mitarbeit am Deutschschweizerischen Katechetischen Rahmenplan 1975. 1976 Wahl zum Bischof von St. Gallen, ohne vorher dem Domkapitel angehört zu haben. 1977 Vertreter der schweizerischen Bischöfe an der internationalen Bischofssynode in Rom zum Thema Katechese. 1994 Rücktritt als Bischof. Otmar Mäder erwarb sich Anerkennung als Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz und der Deutschschweizerischen Ordinarienkonferenz, ausserdem als Vermittler im Fall des Churer Bischofs Wolfgang Haas.

Quellen und Literatur

  • HS I/2, 1032
  • St. Galler Tbl., 28.4.2003
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Lebensdaten ∗︎ 15.11.1921 ✝︎ 25.4.2003

Zitiervorschlag

Cornel Dora: "Mäder, Otmar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023286/2009-10-22/, konsultiert am 28.03.2024.