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FriedrichHeeb

Friedrich Heeb auf der Redaktion des Volksrechts. Fotografie von Theo Frey, um 1940 (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege, Sammlung Frey).
Friedrich Heeb auf der Redaktion des Volksrechts. Fotografie von Theo Frey, um 1940 (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege, Sammlung Frey).

1.4.1884 Leutkirch (Württemberg), 8.5.1958 Zürich, kath., später konfessionslos, von Schelten und Zürich. Sohn der Karolina. 1911 Anna Dorothea Scheler, Schuhverkäuferin und Köchin, Tochter der Katharina Margaretha, aus Scherneck (Sachsen-Koburg). Aus armen Verhältnissen. Schriftsetzerlehre, Wanderjahre in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 1904-09 in Basel, 1904 Eintritt in den Schweiz. Typographenbund, Mitglied des Dt. Arbeitervereins, 1909-18 Redaktor der "Tagwacht", 1918-21 der "Arbeiterzeitung", 1921-44 des "Volksrechts". Im Berner Stadtrat, 1922-46 Gr. Stadtrat Zürich (ab 1934 Gemeinderat), 1928-44 Zürcher Kantonsrat. In der SP-Parteileitung des Kt. Bern, 1921-26 Präs. der SP des Kt. Zürich, 1932-34 und 1936-42 der Stadtzürcher SP. 1923-27 Genossenschaftsrat, 1927-57 in der Verwaltungskomm., ab 1946 Präs. des Lebensmittelvereins Zürich, 1930-57 Verwaltungsrat des Verbands Schweiz. Konsumgenossenschaften. Autor mehrerer Werke zur Geschichte der schweiz. Arbeiterbewegung.

Quellen und Literatur

  • Volksrecht, 1.4.1954 (mit Werkverz.); 10.5. und 13.5.1958
  • U. Frei, Ein toter Baum aus dem Bannwald der Demokratie, 1987
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.4.1884 ✝︎ 8.5.1958

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Heeb, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022990/2007-11-29/, konsultiert am 29.03.2024.