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IrèneZurkinden

11.12.1909 Basel, 27.12.1987 Basel, katholisch, von Basel. Tochter des François Erneste Emile und der Johanna geborene Lang. 1924-1929 Ausbildung als Modezeichnerin an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel, Zeichen-, Mal- und Grafikklasse, unter anderem bei Arnold Fiechter. 1929 Aufenthalt in Paris, Ausbildung zur Stoffentwerferin, Besuch der Académie de la Grande Chaumière. Kontakte zu Meret Oppenheim und den Surrealisten. Bis 1939 abwechslungsweise in Paris und Basel ansässig, lebte ab 1934 mit dem deutschen Musiker Kurt Fenster. 1941 Rückkehr nach Basel. 1942 Ausstellung mit der Basler Gruppe 33, Beteiligung an allen weiteren Ausstellungen der Künstlervereinigung. Aufträge für Porträts und Werbegrafik. Zahlreiche Auftragsbildnisse, zudem Stillleben, Zeichnungen und Buchillustrationen. Entwürfe für Bühnenbilder, Kostüme und Dekorationen für Basler Theater. Ab 1929 Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem 1985 im Kunstmuseum Basel. 1982 Preis der Regio Basiliensis für bildende Kunst.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1172
  • TLS, 2165
  • Irène Zurkinden, Ausstellungskat. Basel, 2006
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.12.1909 ✝︎ 27.12.1987

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Zurkinden, Irène", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.02.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022712/2014-02-28/, konsultiert am 29.03.2024.