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HugoWeber

4.5.1918 Basel, 16.8.1971 New York, von Basel, ab 1955 amerikanischer Staatsbürger. Sohn des Wilhelm, Zinngiessers, und der Emma Wilhelmine geborene Klein. 1954 Anne Childs, aus Boston. 1937-1939 Bildhauerlehre bei Ernst Suter, 1939 Studienaufenthalt in Paris und Begegnung mit Alberto Giacometti, 1942-1946 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Basel. 1946 Dozent, 1948-1955 Professor am Institute of Design des Illinois Institute of Technology in Chicago, 1955-1960 Aufenthalt in Paris, ab 1960 in New York, verschiedene Gastprofessuren an amerikanischen Universitäten. Mit der Installation und dem Filmprojekt "Vision in Flux" im Fine Arts Center von Colorado Springs 1951 etablierte sich Hugo Weber als abstrakter Expressionist. Seine "Hommage à Mies van der Rohe" reduziert in Zeichnungen, Porträts und Büsten das Porträt seines Freundes auf die wesentlichen Charakterzüge.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1103 f.
  • I. Bruderer-Oswald, Hugo Weber, 1999
  • Explosions lyriques: die abstrakte Malerei in der Schweiz 1950-1965, Ausstellungskat. Sitten, 2009
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.5.1918 ✝︎ 16.8.1971

Zitiervorschlag

Iris Bruderer-Oswald: "Weber, Hugo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022691/2013-10-14/, konsultiert am 11.04.2024.