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MaxTruninger

5.12.1910 Winterthur, 23.9.1986 Zürich, reformiert, von Wiesendangen und Zürich. Sohn des Bernhard und der Anna geborene Huber. 1935 Regina de Vries, Bildhauerin und Grafikerin, Tochter des Samuel. Lehre als Gebrauchsgrafiker bei Orell Füssli Annoncen. Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Zürich. Ab 1930 ausschliesslich als Maler tätig. 1935, 1937 und 1939 zu Studienzwecken unter anderem in Paris. 1939 Auftrag für ein Wandbild für die Landesausstellung in Zürich und 1943 für den Speisesaal des Wohlfahrtshauses der Maschinenfabrik Oerlikon. 1946 ein halbes Jahr in Tegna wohnhaft, 1956 Aufenthalt in Rimini. 1962 erste grosse Ausstellung im Kunsthaus Zürich als Vertreter der Zürcher Figurativen. Frühe Gemälde nach der Natur, später vom Kubismus beeinflusst, zahlreiche Atelierszenen und Stillleben, ab 1963 Glasmalerei und Wandteppiche. 1941 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, 1950 Eidgenössisches Kunststipendium.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1050 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.12.1910 ✝︎ 23.9.1986

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Truninger, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.04.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022677/2011-04-28/, konsultiert am 29.03.2024.