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Alexander LeoSoldenhoff

13.9.1882 Genf, 9.11.1951 Zürich, reformiert, aus einer polnischen Adelsfamilie, ab 1904 von Zürich. Sohn des Alexander Jules, Theatermalers, und der Césarine geborene Audé. 1906 Anna Zweifel. 1898-1899 Kunstgewerbeschule Zürich bei Hermann Gattiker, 1898-1904 Schüler von Rudolf Koller. 1904 Reise nach Paris. 1905-1907 Zeichenlehrer an der Höheren Stadtschule Glarus, ab 1907 auch Entwicklung und Bau von Flugzeugen, 1909-1912 Theatermaler in Frankfurt am Main. Alexander Leo Soldenhoff verbrachte 1908-1923 den Sommer jeweils in Linthal, den Winter in Frankfurt. Dort behielt er bis 1923 ein Atelier. Ab 1924 wirkte er als Maler in Zürich und Linthal, ab 1947 in Ascona. Seine Malerei war vom deutschen Impressionismus und Expressionismus beeinflusst. 1917 schuf er die Wandbilder in der Aula der Höheren Stadtschule Glarus.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Inst. für Kunstwiss. in Zürich, Dok.
  • BLSK, 979
  • M.R. Jenny, Der Kunstmaler Alexander Leo Soldenhoff – eine Biogr., Liz. Zürich 2008
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.9.1882 ✝︎ 9.11.1951

Zitiervorschlag

Mathias R. Jenny: "Soldenhoff, Alexander Leo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022646/2012-12-19/, konsultiert am 28.03.2024.