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FridolinSteiner

4.7.1849 Ingenbohl, 2.12.1906 Beuron (Württemberg), katholisch, von Ingenbohl. Sohn des Clemens, Ratsherrn, und der Franziska geborene Märchy. Nach dem Besuch des Gymnasiums künstlerische Ausbildung in Rom bei Jakob Wüger und Peter Lenz, 1868-1870 mit diesen Ausmalung der Mauruskapelle bei Beuron. 1873 Eintritt in das Benediktinerkloster Beuron, 1874 Profess. 1871-1872 an der Akademie München. 1875-1876 Beteiligung an der Ausmalung der Konradskapelle im Münster von Konstanz. 1876-1880 Wandmalereien in der Torretta des Klosters Monte Cassino, 1881-1887 in der Abteikirche Emmaus in Prag. 1889-1890 Ausschmückung der Klosterkapelle Teplitz in Böhmen (heute Teplice, Tschechische Republik). Ab 1892 arbeitsunfähig. Fridolin Steiner gehörte zu den Mitgründern der sogenannten Beuroner Schule.

Quellen und Literatur

  • H. Siebenmorgen, Die Anfänge der "Beuroner Kunstschule", 1983
  • "Ich male für fromme Gemüter", Ausstellungskat. Luzern, 1985
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 4.7.1849 ✝︎ 2.12.1906

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Steiner, Fridolin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.04.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022644/2016-04-27/, konsultiert am 29.03.2024.