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AlbertSchilling

21.3.1904 Zürich, 30.7.1987 Arlesheim, katholisch, von Hornussen, Zürich und Arlesheim. Sohn des Albert, Postverwalters, und der Karolina Benedikta geborene Ott. 1935 Agnes Bertha Flüeler, Tochter des Anton. Klosterschulen in Disentis und Engelberg, Theologiestudium am Priesterseminar Luzern ohne Abschluss, 1930-1932 Studium an der Hochschule für bildende Kunst in Berlin, Ausbildung in Plastik und Bildhauerei. 1932 Atelier in Zürich, 1939 Umzug nach Stans, ab 1946 in Arlesheim. 1937 Teilnahme an der Weltausstellung in Paris, 1961 und 1974 Ausstellungen in der Kunsthalle Basel, 1962 an der Biennale in Venedig. Albert Schilling war ein wichtiger Erneuerer der sakralen Kunst. Seine zur Abstraktion drängenden Figuren brachten ihm internationale Anerkennung ein. 1935 und 1936 Eidgenössisches Kunststipendium, 1962 Preis für Bildhauerei des päpstlichen Liturgischen Instituts von Sant'Anselmo in Rom, 1974 Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 937 f.
  • Albert Schilling, hg. von R. Schilling, J. Seiberth, 2004
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Lebensdaten ∗︎ 21.3.1904 ✝︎ 30.7.1987

Zitiervorschlag

Matthias Oberli: "Schilling, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022628/2010-11-03/, konsultiert am 29.03.2024.