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AlbertPfister

20.2.1884 Stäfa, 30.4.1978 Erlenbach (ZH), von Männedorf. Sohn des Johannes, Sennereiinhabers, und der Susanna geb. Aeberli. Ledig. Flachmalerlehre in Männedorf, Kunstgewerbeschule Zürich. 1902-03 mit dem Maler Oscar Weiss in Lille, 1905-10 in Paris an der Ecole nationale et spéciale des Beaux-Arts und der Académie Julian. P. gehörte zur avantgardist. Schweizer Künstlergruppe Der Moderne Bund. Als Fauvist stellte er Farbe und Licht über alles und hielt sich 1910-13 mehrmals in Nordafrika auf, wo ihn das mediterrane Licht stark beeindruckte. Seine Landschaftsbilder machten P. bekannt. Nach seiner Niederlassung in Erlenbach begann er Anfang der 1930er Jahre Privatunterricht an jüngere Künstler zu erteilen. 1928 Eidg. Kunststipendium, 1969 Wilhelm-Gimmi-Preis.

Quellen und Literatur

  • «Über Malerei», in Werk 35, 1984, 94-96
  • BLSK, 824
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.2.1884 ✝︎ 30.4.1978

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Pfister, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022569/2010-02-01/, konsultiert am 19.03.2024.