15.8.1781 Schaffhausen, 13./14.3.1808 Schaffhausen, ref., von Schaffhausen. Sohn des Johann Georg, Pfarrers, und der Anna Maria Deggeler. 1806 Maria Elisabetha Steinbrüchel. Nach einer kaufmänn. Lehre in Zürich wandte sich O. 1801 der Kunst zu. Heinrich Wüest, Konrad Gessner, Johann Heinrich Meyer und Salomon Landolt wurden seine Lehrer und Ratgeber. 1802 besuchte O. mit Jacob Merz die Kunstakad. in Wien und studierte dort die Anatomie des Pferdes. Nach dem Besuch der kaiserl. Gestüte in Ungarn und im Banat reiste er 1805 über Deutschland, die Niederlande und Frankreich nach Schaffhausen zurück. O. malte und zeichnete Landschaften, Kriegsszenen, Pferde sowie Kosaken und Husaren in Aktion.
Quellen und Literatur
- SKL 2, 503
- H.U. Wipf, «Ein Napoleon-Bildnis Johann Georg O.s», in Schaffhauser Mappe, 1977, 25 f.
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 15.8.1781 ✝︎ 13./14.3.1808 1781-08-15 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |