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WernerNeuhaus

1.10.1897 Burgdorf, 22.8.1934 Burgdorf, von Erlach. Sohn des Werner Johann Ludwig, Kaufmanns, und der Elise geb. Weitnauer. 1926 Hedwig Hilda Gfeller, Tochter des Simon Gfeller. Lithografenlehre in der Anstalt Wassermann in Basel. 1918 Berufstätigkeit in Laupen. 1920-21 Gewerbeschule Basel. 1921-22 Schüler von Cuno Amiet in Oschwand. 1922 Deutschlandreise. Ab 1923 Maler, Zeichner und Druckgrafiker mit eigenem Atelier in Binningen, Freundschaft mit Albert Müller (1897-1926) und Hermann Scherer. 1925-29 Mitglied der Künstlergruppe Rot-Blau, Aufenthalt im Mendrisiotto, 1926 ausgedehnte Italienreise. 1927 wandte sich N. vom Expressionismus ab, zog ins Emmental und malte in naturalist. Stil Motive seiner neuen Umgebung. 1929 und 1930 Eidg. Kunststipendium. 1933 3. Preis am Concours Calame.

Quellen und Literatur

  • Werner N. 1897-1934, Ausstellungskat. Langenthal, 1997
  • BLSK, 778 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.10.1897 ✝︎ 22.8.1934

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Neuhaus, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022550/2009-01-07/, konsultiert am 28.03.2024.