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Johann JakobMeyer

4.3.1787 Meilen, 3.12.1858 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Leonhard, Seidenfabrikanten und Seckelmeisters, und der Anna Wunderli. 1817 Anna Susanna Nievergelt. Lehre beim Maler Heinrich Füssli. 1812-13 in Neuenburg für den Ostervald'schen Verlag tätig, wohnhaft beim Maler Gabriel Lory. M., der als Aquarellist erfolgreich war, verkaufte seine Werke u.a. 1839 Kg. Friedrich Wilhelm III. von Preussen und erhielt 1842 von der Zarenfam. Aufträge. In Zürich erteilte er Privatunterricht im Landschaftszeichnen. M.s Werke, hauptsächlich Ansichten des Schweizer Mittellands und der Alpen, zeichnen sich v.a. durch eine bescheidene Naturtreue aus. Nach seinen Vorlagen entstanden zahlreiche Stiche.

Quellen und Literatur

  • La strada dello Stelvio nelle immagini disegnate in incise da J.J. M., hg. von M.A. Quadrio Curzio, A. Migliacci, 1992
  • SKL 2, 397
  • H. Pfenninger, Johann Jakob M., 1987
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.3.1787 ✝︎ 3.12.1858

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Meyer, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.03.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022525/2008-03-14/, konsultiert am 13.04.2024.