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EugèneMartin

20.2.1880 Genf, 27.12.1954 Genf, ref., von Sainte-Croix. Sohn des Louis Samuel, Bankangestellten, und der Julia Blanche Victoire geb. Delomosne, Direktorin eines Haute-Couture-Hauses. 1907 Julia Grisel, Lehrerin. 1898-1904 Börsenmakler, 1906-45 Angestellter und später Direktor eines Haute-Couture-Hauses. Als Autodidakt malte M. während seines ganzen Lebens. Er stand den Malern Maurice Barraud und Alexandre Blanchet nahe und war in Genf wie in der übrigen Schweiz für seine südländ., gegen Hodler gerichtete Malerei bekannt. 1933-44 Präs. der Genfer Sektion der Gesellschaft schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten, 1944-52 deren Zentralpräsident. Mitglied der Künstlergruppe Le Falot.

Quellen und Literatur

  • KLS 2, 610-612
  • J. Brüschweiler, «Trois notices sur Eugène M.», in Genava 10, 1962, 118-216, (mit Bibl. sowie Werk- und Ausstellungsverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.2.1880 ✝︎ 27.12.1954

Zitiervorschlag

Laurent Langer: "Martin, Eugène", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.09.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022510/2008-09-03/, konsultiert am 29.03.2024.