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Jean JacquesLüscher

4.9.1884 Basel, 1.5.1955 Riehen. Sohn des Rudolf, Bankiers. 1912 Adèle Rosalie Simonius. Ausbildung an der Gewerbeschule Basel. 1903-1904 besuchte Lüscher die Malschule von Heinrich Knirr in München und 1905-1909 die Académie Julian bzw. das Atelier von Jean Paul Laurens in Paris, zur gleichen Zeit wie Paul Basilius Barth, Karl Dick und Numa Donzé. 1909-1912 war er in Basel tätig. 1913-1914 reiste er nach Holland und Italien und hielt sich in der Provence auf. 1914-1918 leistete Lüscher Grenzdienst in Basel. Ab 1918 lebte er in Riehen, dann wegen Erkrankung bis 1927 in Giens an der südfranzösischen Küste. Lüscher besuchte Amsterdam und Paris und hielt sich 1931-1933 in der Bretagne und 1945-1955 regelmässig in Avignon auf. Vom Maler und Lithografen Lüscher stammen unter anderem das Wandbild in der Alten Kanzlei von Riehen (Lüschersaal) sowie die Ölgemälde Provenzalische Bäuerinnen (1914) und Markt in Concarneau (1933) im Kunstmuseum Basel.

Quellen und Literatur

  • Jean-Jacques Lüscher, Turo Pedretti, Ausstellungskatalog Basel, 1966
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Kurzinformationen
Variante(n)
Johann Jakob Lüscher (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 4.9.1884 ✝︎ 1.5.1955

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Lüscher, Jean Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2019. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022503/2019-10-29/, konsultiert am 29.03.2024.