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EugèneGirardet

31.5.1853 Paris, 5.5.1907 Paris, ref., von Le Locle. Sohn des Paul, Graveurs, und der Louise Alexandrine geb. Sandoz. Enkel des Charles Samuel (->), Bruder von Jules (->) und Théodore Octave (->). Maria Wickham, Französin. Ausbildung zum Graveur bei seinem Vater und Stud. der Malerei an der Pariser Ecole des Beaux-Arts als Schüler von Jean-Léon Gérôme. Ab 1874 zahlreiche Reisen und Aufenthalte in Nordafrika (mit Etienne Dinet) und in Palästina, von wo er eine Fülle von Studien und orientalist. Bildern mit Landschaftsmotiven und Alltagsszenen mit nach Hause brachte. G. stellte in versch. Salons aus, u.a. in Paris, bei der Société des peintres orientalistes français, in München, Berlin sowie bei der Société des amis des arts de Neuchâtel. Er gewann eine Goldmedaille an der Pariser Weltausstellung 1889 und nahm auch an derjenigen von 1900 sowie an der Exposition coloniale de Marseille 1906 teil.

Quellen und Literatur

  • M. Boy de la Tour, La gravure neuchâteloise, 1928
  • R. Burnand, Les G. au Locle et dans le monde, 1957
  • J.-P. Jelmini et al., L'art neuchâtelois, 1992
  • L. Thornton, Les Orientalistes, 1993
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.5.1853 ✝︎ 5.5.1907

Zitiervorschlag

Lucie Girardin-Cestone: "Girardet, Eugène", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.02.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022408/2005-02-08/, konsultiert am 18.04.2024.