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EdouardGirardet

Postumes Porträt. Auf das Jahr 1881 datierte Radierung seines Sohnes Robert Girardet (Bibliothèque publique et universitaire de Neuchâtel).
Postumes Porträt. Auf das Jahr 1881 datierte Radierung seines Sohnes Robert Girardet (Bibliothèque publique et universitaire de Neuchâtel).

30.7.1819 Le Locle, 5.3.1880 Versailles, ref., von Le Locle. Sohn des Charles Samuel (->). Bruder des Karl (->). Suzanne Mühlemann, von Brienz. Stud. an der Ecole des Beaux-Arts in Paris und bei seinem Bruder Karl. 1836-48 arbeitete G. als Zeichner an den Galeries historiques de Versailles von Charles Gavard mit. Ab 1838 hielt er sich oft in Brienz auf, wo sich um ihn eine kleine Malschule formierte. Er malte Szenen aus dem Leben der bern. Bauern, die am Pariser Salon und an den Ausstellungen der Gesellschaft der Kunstfreunde in Neuenburg gezeigt wurden. Eine Reise nach Ägypten, die G. 1842 mit seinem Bruder Karl unternahm, inspirierte ihn zu Werken mit oriental. Motiven. 1857 liess er sich in Paris nieder, wo er als Graveur für den Verleger Goupil arbeitete. Im Laufe seiner Karriere erhielt G. mehrere Auszeichnungen für seine Gemälde und sein druckgraf. Werk.

Quellen und Literatur

  • M. Boy de la Tour, La gravure neuchâteloise, 1928
  • Biogr.NE 2, 128-132
  • BLSK, 406 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.7.1819 ✝︎ 5.3.1880

Zitiervorschlag

Lucie Girardin-Cestone: "Girardet, Edouard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022407/2007-07-11/, konsultiert am 29.03.2024.