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EugèneGilliard

22.4.1861 Buttes, 23.11.1921 Genf. Sohn des Jean Abram Elie. 1885 Ida G., seine Cousine. 1880-84 studierte G. in Genf an der Kunstschule und Schule für Industrie-Design. Danach wirkte er als Zeichenlehrer, Musterzeichner und Maler. Er entwickelte eine eigene Unterrichtsmethode für das Zeichnen, die er in "Les cahiers rythmiques" (1897) beschrieb, und verfasste Schriften zum Thema Design. 1901-20 arbeitete er an der Ecole des Beaux-Arts in Genf, wo er 1915 zusammen mit seiner Tochter Valentine Métein-G. und dem Schwiegersohn William Métein die Privatakademie La Renaissance gründete. G.s frühe Werke standen u.a. unter dem Einfluss von Gustave Courbet. Später prägten ihn die Impressionisten. Er hinterliess Selbstporträts, Landschaften, Figuren- und Historienbilder sowie Porträts.

Quellen und Literatur

  • Perspective artistique, causerie à propos d'une eau-forte d'Adrien Van Ostade, 1901
  • BLSK, 403
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.4.1861 ✝︎ 23.11.1921

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Gilliard, Eugène", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.12.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022400/2006-12-12/, konsultiert am 29.03.2024.