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CharlesClément

Titelblatt der Zeitschrift L'Arbalète vom 15. Oktober 1917 mit einer Karikatur von Charles Clément (Archives de la Ville de Lausanne, AVLP 129).
Titelblatt der Zeitschrift L'Arbalète vom 15. Oktober 1917 mit einer Karikatur von Charles Clément (Archives de la Ville de Lausanne, AVLP 129).

27.6.1889 Rolle, 19.1.1972 Lausanne, ref., von Cartigny und Lausanne. Sohn des Edouard, Kaufmanns und Rentiers, und der Emma geb. Dutoit, Primarlehrerin. 1) Marguerite Lonchamp, 2) Anna Rosenfeld. Gymnasium in Lausanne, Ausbildung an der Königl. Kunstakademie von Düsseldorf. 1911 erschien "Petite Ville", seine erste Sammlung mit satirischen Zeichnungen. C. betätigte sich als Zeichner, Illustrator, Karikaturist (Mitbegründer der Halbmonatszeitschrift "L'Arbalète", 1916-17) und als Maler. Später wandte er sich der Monumentalkunst zu: Er schuf die Kirchenfenster in der Kathedrale von Lausanne sowie Fenster- und Wandmalereien in den Kirchen von Arnex, Agiez, Coppet, Villette und Moudon. Daneben verfertigte er Radierungen und Lithografien. Aufenthalte in Paris und Marseille. Er malte Strassenszenen und nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1933 Akte, Waadtländer Landschaften und Stilleben.

Quellen und Literatur

  • Ma jeunesse, 1936
  • CRLR, Nachlass
  • J.D. Rouiller et al., Charles C., pétrisseur de mondes, 1989
  • P. Kaenel, J.D. Rouiller, Charles C., noir sur blanc, 1990
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.6.1889 ✝︎ 19.1.1972

Zitiervorschlag

Philippe Kaenel: "Clément, Charles", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.07.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022187/2009-07-02/, konsultiert am 28.03.2024.