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EdouardCastres

Le récit de l'interné en Appenzell, 1873 (Musée d'art et d'histoire Genève, no inv. 1877–0004).
Le récit de l'interné en Appenzell, 1873 (Musée d'art et d'histoire Genève, no inv. 1877–0004). […]

21.6.1838 Genf, 28.6.1902 Annemasse (Hochsavoyen), ref., von Genf. Sohn des Alexandre Paul und der Marie Josette geb. Rigaud. Eugénie Miffon. C. wurde nach dem Besuch der städt. Schule in Genf zum Email- und Keramikmaler ausgebildet. Bei Barthélemy Menn nahm er Unterricht in Ölmalerei und studierte dann an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Ab 1868 stellte er in Genf aus. C. bevorzugte militär. Sujets, malte aber auch Genre- und Landschaftsbilder. Er schuf dekorative Tafelbilder und grossflächige Friese, u.a. im Rathaus Plainpalais und im Hôtel de l'Arquebuse in Genf. Sein Meisterwerk ist das 1881 entstandene 1'500 m2 (heute noch 1'000 m2) grosse Panorama "L'Entrée de l'armée française aux Verrières", bekannt als "Bourbaki-Panorama". Es stellt den Grenzübertritt der franz. Armee bei Les Verrières dar - C. war Rotkreuzhelfer in der Bourbakiarmee - und befindet sich seit 1889 in Luzern.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 204 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.6.1838 ✝︎ 28.6.1902

Zitiervorschlag

William Hauptman: "Castres, Edouard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022184/2005-08-23/, konsultiert am 17.04.2024.