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Anton AloysBrandenberg

29.4.1853 Zug, 5.2.1942 Rom, von Zug. Sohn des Michael Georg Alois. Nach einer Steinhauerlehre in Zug belegte B. Zeichnen und Bildhauerei am Polytechnikum Zürich. 1873 besuchte er in München die Kunstgewerbeschule und das Atelier Niesen. 1873-76 weilte B. in Laas (Tirol) beim Bildhauer Carl Johann Steinhäuser und kehrte darauf nach München zurück. 1878 war er in Karlsruhe, danach bis 1881 an der Kunstakad. Dresden. B. arbeitete am Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein (Hessen) mit. Vor seiner Übersiedlung nach Rom studierte er 1890 an der Kunstakad. Wien. In St. Oswald in Zug befinden sich B.s Figurengruppe "Pietà" sowie "Der gute Hirte". Neben Grabmälern und Bildnisbüsten schuf B. mehrere nicht ausgeführte Entwürfe, u.a. "Wilhelm Tell", "Adrian von Bubenberg" und "Peter Kolin".

Quellen und Literatur

  • KLS 1, 125
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Lebensdaten ∗︎ 29.4.1853 ✝︎ 5.2.1942

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Brandenberg, Anton Aloys", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.12.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022170/2002-12-13/, konsultiert am 28.03.2024.