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HansAeschbacher

Der Künstler Hans Aeschbacher arbeitet an seinem Züka-Stier. Fotografie von Theo Frey (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege, Sammlung Frey).
Der Künstler Hans Aeschbacher arbeitet an seinem Züka-Stier. Fotografie von Theo Frey (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege, Sammlung Frey).

18.1.1906 Zürich, 27.1.1980 Uster, von Trachselwald. Sohn des Johann. 1) Line Martin, 2) Rose Aimée Cuendet, 3) Maja Ingeborg Freimuth. Buchdruckerlehre. 1926 in Rom und Florenz. Stuckateurlehre mit Meisterprüfung in Zürich. 1934 erste bildhauerische Werke. 1939-1941 eidgenössisches Kunststipendium. Um 1940 Beginn der Freundschaft mit Hans Fischli und Willi Blattmann. 1947 mit dem Züka-Stier (Granit) Gewinn des C.F.-Meyer-Preises. Angeregt von der Formung des Materials (vorwiegend Stein) gelangte Hans Aeschbacher von voluminösen, auf das Wesentliche konzentrierten Akten zu lyrisch-geometrischer Abstraktion. Mit Acrylglas und Beton entstanden später transparente, vom Licht umspielte Skulpturen. 1966 Hans-Arp-Preis. 1973 Ehrengabe des Kantons Zürich, 1977 Kunstpreis der Stadt Zürich.

Quellen und Literatur

  • AH 7
  • BLSK, 10 f. (mit Werk- und Literaturverz.)
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.1.1906 ✝︎ 27.1.1980

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Aeschbacher, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.04.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022129/2001-04-30/, konsultiert am 29.03.2024.