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EdouardVallet

12.1.1876 Genf, 1.5.1929 Confignon, katholisch, aus Beaurepaire (Dauphiné) und ab 1902 von Genf. Sohn des Lucien François, Besitzers eines Hemdengeschäfts, und der Marie Rosaline geborene Bouvier. 1) 1911 Marguerite Marthe Sarah Gilliard, Malerin, Tochter des Eugène Gilliard, 2) 1920 Marie Barbara Jollien, Gouvernante. 1892-1895 Ausbildung an der Ecole des arts industriels und an der Ecole des Beaux-Arts in Genf, ohne Abschluss. Edouard Vallet stellte in seinen Bildern und Stichen das ländliche Alltagsleben dar. Ab 1908 verwendete er vor allem Walliser Motive und hielt sich namentlich in Savièse und Vercorin auf. 1920 und 1926 nahm er an der Biennale von Venedig teil. Vallets monochrome Stiche gehören zu den wichtigsten der Schweiz im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Ab 1900 Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten und 1921 der Eidgenössischen Kunstkommission.

Quellen und Literatur

  • SLA, Nachlässe Carl Albert Loosli et Maria Waser
  • BLSK, 1061 f.
  • Edouard Vallet, Ausstellungskat. Martigny, 2006
  • B. Wyder, Vallet, 2006
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.1.1876 ✝︎ 1.5.1929

Zitiervorschlag

Laurence Cesa-Mugny: "Vallet, Edouard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.12.2014, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022112/2014-12-27/, konsultiert am 28.03.2024.