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OttoMorach

Plakat für eine Lotterie im Volkshaus in Bern, 1917 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Plakat für eine Lotterie im Volkshaus in Bern, 1917 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).

2.8.1887 Hubersdorf, 25.12.1973 Zürich, von Gretzenbach. Sohn des Albert, Bezirkslehrers. 1923 Hermana Sjövall. 1906-08 naturwissenschaftl. Studium an der Univ. Bern, Sekundarlehrerpatent, Kurse an der Kunstgewerbeschule. 1909-12 Tätigkeit als Sekundarlehrer, 1910-13 Aufenthalte in Paris, 1913 mit Fritz Baumann im Basler Jura und mit Arnold Brügger und Johannes Itten im Berner Oberland, 1914-19 als Zeichenlehrer und freier Maler in Solothurn. Kontakte zur Dadabewegung und zum Cabaret Voltaire. 1918 Mitglied der Künstlergruppe Das Neue Leben. 1919 Übersiedlung nach Zürich, 1919-53 Lehrer an der Kunstgewerbeschule für ornamentales Zeichnen, ausserdem Bühnenmaler, Plakat- und Wandbildgestalter. Die Hauptwerke entstanden zwischen 1914 und 1918 in kubo-futurist. Stil. 1971 Kunstpreis des Kt. Solothurn.

Quellen und Literatur

  • M.-L. Schaller, Otto M. (1887-1973), 1983
  • BLSK, 741 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.8.1887 ✝︎ 25.12.1973

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Morach, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022087/2008-01-11/, konsultiert am 29.03.2024.