2.8.1887 Hubersdorf, 25.12.1973 Zürich, von Gretzenbach. Sohn des Albert, Bezirkslehrers. 1923 Hermana Sjövall. 1906-08 naturwissenschaftl. Studium an der Univ. Bern, Sekundarlehrerpatent, Kurse an der Kunstgewerbeschule. 1909-12 Tätigkeit als Sekundarlehrer, 1910-13 Aufenthalte in Paris, 1913 mit Fritz Baumann im Basler Jura und mit Arnold Brügger und Johannes Itten im Berner Oberland, 1914-19 als Zeichenlehrer und freier Maler in Solothurn. Kontakte zur Dadabewegung und zum Cabaret Voltaire. 1918 Mitglied der Künstlergruppe Das Neue Leben. 1919 Übersiedlung nach Zürich, 1919-53 Lehrer an der Kunstgewerbeschule für ornamentales Zeichnen, ausserdem Bühnenmaler, Plakat- und Wandbildgestalter. Die Hauptwerke entstanden zwischen 1914 und 1918 in kubo-futurist. Stil. 1971 Kunstpreis des Kt. Solothurn.
Plakat für eine Lotterie im Volkshaus in Bern, 1917 (Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, Zürcher Hochschule der Künste).
Quellen und Literatur
- M.-L. Schaller, Otto M. (1887-1973), 1983
- BLSK, 741 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 2.8.1887 ✝︎ 25.12.1973 1887-08-021973-12-25 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |