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Max vonMoos

6.12.1903 Luzern, 28.5.1979 Luzern, kath., von Luzern. Sohn des Joseph, Malers, Direktors der Luzerner Kunstgewerbeschule, und der Anna geb. von Schmid. Ledig. 1919-22 Kunstgewerbeschule Luzern, 1922-23 staatl. Kunstgewerbeschule München, 1924-28 Lehre als Buchantiquar in Basel. 1929 Entwerfer in einer Luzerner Reklamefirma, 1929-30 Hilfslehrer, 1933-69 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Luzern. 1934 entstanden M.' erste surrealen Werke. 1936 war er Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Allianz und der Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion. 1944-47 arbeitete M. in der Partei der Arbeit mit, dann musste er sich auf öffentl. Druck hin aus der Politik zurückziehen. Er reiste 1955 und 1960 nach Griechenland sowie 1964 in die Sowjetunion. Ab 1973 zeichnete M. wegen eines Augenleidens nur noch mit Filzstift. 1966 Kunstpreis der Stadt Luzern. M. war einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus in der Schweiz.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 739 f.
  • Max von M. (1903-1979), Ausstellungskat. Luzern, 2001
  • O.K. Werckmeister, Das surrealist. Kriegsbild bei Max von M., 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.12.1903 ✝︎ 28.5.1979

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Moos, Max von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022086/2009-11-17/, konsultiert am 28.03.2024.