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Charles François MarieIguel

3.1.1827 Paris, 29.12.1897 Plainpalais (heute Gemeinde Genf), prot., von Epagnier (heute Gemeinde La Tène) und Genf. Sohn des Charles Frédéric und der Augustine geb. Gogibus. Marie Perrussel. 1844-48 Stud. an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, dann im Atelier von François Rude. Nach seinen Anfängen in Paris liess sich I. 1871 in Neuenburg nieder, wo er 1873 eingebürgert wurde. 1876 zog er nach Genf. Er erhielt zahlreiche öffentl. Aufträge: 1875 errichtete er das Denkmal für Guillaume Farel in Neuenburg, 1875-79 beteiligte er sich an der Innendekoration des Mausoleums des Hzg. von Braunschweig in Genf und 1884 an jener des Bundesgerichtsgebäudes auf Montbenon in Lausanne. Er führte auch die Statue des Schweizer Hirten für die Landesausstellung in Genf von 1896 aus.

Quellen und Literatur

  • C. Lapaire, «La sculpture à Genève au XIXe siècle», in Genava 27, 1979, 101-121
  • BLSK, 530
  • Biogr.NE 3, 192-197
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.1.1827 ✝︎ 29.12.1897

Zitiervorschlag

Laurent Langer: "Iguel, Charles François Marie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.02.2017, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022034/2017-02-20/, konsultiert am 28.03.2024.