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KonradGrob

3.9.1828 Andelfingen, 9.1.1904 München, von Andelfingen. Sohn eines Bauern. 1842-45 Lehre beim Lithografen Schönfeld in Winterthur dank der Unterstützung von Andelfinger Bürgern. Wanderschaft, u.a. drei Jahre in Verona, dann bis 1865 in Neapel bei der Lithografenfirma Richter & Co. Darauf bildete sich G. an der Münchner Akademie weiter und eröffnete dann ein eigenes Atelier. G.s Gemälde mit Motiven aus dem bäuerl. Alltag und mit figurenreichen Darstellungen von Volksfesten fanden bei den Zeitgenossen grosse Anerkennung. Als Historienmaler war G. weniger erfolgreich, wenn er auch mit seinem "Pestalozzi bei den Waisen von Stans" (1879, Öffentl. Kunstsammlung Basel) einen wichtigen Beitrag zur Schweizer Historienmalerei geschaffen hat.

Quellen und Literatur

  • F. Zelger, Heldenstreit und Heldentod, 1973
  • Drei Andelfinger Künstler, 1991
  • BLSK, 432 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.9.1828 ✝︎ 9.1.1904

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Grob, Konrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.01.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022024/2004-01-13/, konsultiert am 19.03.2024.