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JohannesBerger

3.3.1483 . Der am 10.10.1478 zum Abt der Benediktinerabtei Pfäfers gewählte B. war laut Wahlurkunde ein umsichtiger, angesehener und literarisch begabter Mensch. Unter seiner Regierung erfolgten verschiedene Änderungen in der klösterl. Ökonomie. 1478 verzichtete er auf die Verpfändung des Schübelbacher Zehnten, dafür kaufte er 1479 für 5'350 Gulden den Kirchensatz von Maienfeld mit der Filialkirche von Fläsch mit Zehnten, Gülten und Gütern, Haus und Stall. 1480 kauften sich einige Steuerleute für 400 Pfund Churer Pfennige von ihren Steuern frei. Nach B.s Amtszeit begannen sich die Eidgenossen 1483 als aktive Schirmherren über das Kloster zu gebärden.

Quellen und Literatur

  • HS III/1
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ✝︎ 3.3.1483

Zitiervorschlag

Werner Vogler: "Berger, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.06.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021838/2002-06-04/, konsultiert am 16.04.2024.