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Silvanus

Silvanus war der Nachfolger von Crespio als Abt des Klosters Pfäfers. 840 wird er in einem verunechteten Diplom Kaiser Lothars I. erstmals als Abt von Pfäfers genannt, das dem Kloster Immunität und Königsschutz verlieh. Auch die Bestätigung Kaiser Ludwigs II. von 861 dürfte für Silvanus ausgestellt worden sein, wobei angenommen wird, dass sein Name durch einen Lesefehler in Salamannus abgeändert wurde. Silvanus steht ausserdem an der Spitze der Mönchslisten im St. Galler und Pfäferser Verbrüderungsbuch.

Quellen und Literatur

  • D. Geuenich, «Die ältere Gesch. von Pfäfers im Spiegel der Mönchslisten des Liber Viventium Fabariensis», in Frühma. Stud. 9, 1975, 226-252
  • HS III/1, 995
Weblinks

Zitiervorschlag

Peter Erhart: "Silvanus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021831/2010-09-13/, konsultiert am 29.03.2024.