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Jean-FrédéricMaurice

13.10.1775 Genf, 17.4.1851 Genf, ref., von Genf. Sohn des Frédéric-Guillaume (->) und der Marguerite Bertrand. 1798 Anne-Marie-Isaline Diodati (genannt Nancy), Tochter des Isaac, Mitglieds des Rats der Zweihundert. Stud. an der Akad. Genf, 1796 Mathematiker und Astronom, führte für Jérôme Lalande astronom. Berechnungen am Observatorium des Collège de France durch. 1798-1802 Honorarprof. für analyt. Mechanik, 1802-35 für angewandte Mathematik und Astronomie an der Genfer Akademie. In Frankreich verfolgte M. ab 1806 eine Karriere im Staatsdienst. 1807-10 war er Präfekt des Dep. Creuse sowie 1810-13 der Dordogne. Während der Restauration amtierte er 1814-20 als Steuereinnehmer. 1825 kehrte er nach Genf zurück. M. veröffentlichte zahlreiche mathemat. Studien in der "Bibliothèque britannique", der "Bibliothèque universelle" und in den "Mémoires de l'Académie des sciences". Ab 1816 Mitglied der Pariser Akademie der Wissenschaften. 1810 Baron d'Empire, 1814 Ritter der Ehrenlegion.

Quellen und Literatur

  • Histoire de l'université de Genève 2, 1909, 19-21; 3,1934, 83-85
  • Livre du Recteur 4, 480
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 13.10.1775 ✝︎ 17.4.1851

Zitiervorschlag

Barbara Roth: "Maurice, Jean-Frédéric", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.09.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/021589/2008-09-02/, konsultiert am 29.03.2024.