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RobertSuter

30.1.1919 St. Gallen, 11.6.2008 Basel, von St. Gallen und Krummenau (heute Gemeinde Nesslau). Sohn des Robert, Rechtsanwalts, und der Emilie geborene Schöpf. Bruder des Richard (->). 1996 Irena Mirer, Tochter des Eduard, Advokaten. Nach seiner Ausbildung zum Theorielehrer am Konservatorium Basel Studien bei Wolfgang Fortner und Ernst Krenek an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt sowie bei Wladimir Vogel. 1945-1950 war Robert Suter Theorielehrer am Konservatorium für Musik in Bern und 1955-1984 Lehrer an der Musikakademie Basel. Er wirkte als Redaktor der Sendung "Montagsstudio" bei Radio Basel und 1954-1964 als Präsident der Ortsgruppe Basel der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik. Suter war auch als Amateur-Jazzmusiker aktiv. Sein kompositorisches Werk umfasst verschiedene Gattungen. 1977 Komponistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins.

Quellen und Literatur

  • Paul-Sacher-Stiftung, Basel, Nachlass
  • A. Haefeli, «Robert Suter», in Komponisten der Gegenwart, hg. von H.-W. Heister, W.-W. Sparrer, 1994
  • F. Meyer, Slg. Robert Suter, 1999
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Zitiervorschlag

Christoph Ballmer: "Suter, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.03.2017. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020754/2017-03-16/, konsultiert am 29.03.2024.